googleTags: kunstkammer, khm wien, haag, furienmeister, furie, elfenbein, saliera.
Einst kostete es mich ein Lächeln, wenn man über die Museumsdirektorin hörte, ihr Lieblingsstück sei ausgerechnet die 'Furie'. Was dies über den Betrachter aussage, meinte ich zu wähnen. Gerade deshalb aber widmete ich mich ihr besonders. Faszinierend nämlich, wie aus zweifellos mehreren Elfenbeinstücken eine einzige große Figur gebildhauert wird, wie da wohl die Verbindungsstücke aussehen. Wieviel Belastung etwa auch ein Elfenbeinpferd aushält, das auf 2 (angeschraubten) Beinen steht.
pixource:wien.gv.at
Mich in einer beruflichen Verzweiflungs-Situation befindend, kaufte ich mir den Tee-Untersetzer mit der Furie. Und jedes mal, wenn ich meinen Tee auf ihren Mund stelle, ist dies für mich wie eine Abreaktion. Dieses Bild hat mich schon zu so manchem inspiriert, was mir den Entschluss erleichtert, zeitgerecht meinen Abgang aus der unzumutbaren Situation einzuleiten. Immer wieder stelle ich mir den Furienmeister vor, wie er mit viel Hingabe den geöffneten Mund der Furie gestaltet. Etwas so intimes, wie es wohl bei keiner anderen Elfenbeinstatue zu finden ist. Und wäre das Kunstwerk nicht Liebling der Direktorin, hätte es es wohl nie auf einen eigenen Teeuntersetzer gebracht. Ja wahrlich, das Federkleid des Adlers ist ja auch schön. Und doch wirkt der durchaus schöne Adler fast plump im Vergleich zur androgynen und damit letztendlich engelsgleichen Furie. Sie ist nicht nur etwas zwischen Frau und Mann, sie ist auch etwas zwischen Gott und Teufel.
Einst kostete es mich ein Lächeln, wenn man über die Museumsdirektorin hörte, ihr Lieblingsstück sei ausgerechnet die 'Furie'. Was dies über den Betrachter aussage, meinte ich zu wähnen. Gerade deshalb aber widmete ich mich ihr besonders. Faszinierend nämlich, wie aus zweifellos mehreren Elfenbeinstücken eine einzige große Figur gebildhauert wird, wie da wohl die Verbindungsstücke aussehen. Wieviel Belastung etwa auch ein Elfenbeinpferd aushält, das auf 2 (angeschraubten) Beinen steht.

Mich in einer beruflichen Verzweiflungs-Situation befindend, kaufte ich mir den Tee-Untersetzer mit der Furie. Und jedes mal, wenn ich meinen Tee auf ihren Mund stelle, ist dies für mich wie eine Abreaktion. Dieses Bild hat mich schon zu so manchem inspiriert, was mir den Entschluss erleichtert, zeitgerecht meinen Abgang aus der unzumutbaren Situation einzuleiten. Immer wieder stelle ich mir den Furienmeister vor, wie er mit viel Hingabe den geöffneten Mund der Furie gestaltet. Etwas so intimes, wie es wohl bei keiner anderen Elfenbeinstatue zu finden ist. Und wäre das Kunstwerk nicht Liebling der Direktorin, hätte es es wohl nie auf einen eigenen Teeuntersetzer gebracht. Ja wahrlich, das Federkleid des Adlers ist ja auch schön. Und doch wirkt der durchaus schöne Adler fast plump im Vergleich zur androgynen und damit letztendlich engelsgleichen Furie. Sie ist nicht nur etwas zwischen Frau und Mann, sie ist auch etwas zwischen Gott und Teufel.
woelfin - am Sonntag, 28. April 2013, 15:19 - Rubrik: alpha
ich bin verliebt in einen deutschen populärphilosophen. er schreibt gern bücher für normalsterbliche, und er spricht sie auf CD's, weil er eine atemberaubende stimme hierfür hat. nicht umsonst sage ja ich auch immer: die interpretation des textes durch den mund des schaffenden literaten ist 50% der literatur selbst. da ich die integrität des hier beschriebenen schützen muss und will, auch keinerlei strittigkeiten mit seinen zweifellos potenten anwälten riskieren will, muss der mann hier ungenannt bleiben. denn wir sind in der rubrik: zwillinge bei der geburt getrennt. aber hier handelt sichs um ein zwillingspaar, das selbst der falter im jährlich beliebten pest-of-pöse niemals veröffentlichen würde. ja selbst auf hiesiger seite steht ja rechts meine mail addi an die man sich wenden möge, wenn ich was ändern, editieren oder löschen soll. das wird dann auch postwendend gemacht. nun aber zur halben, wenngleich uneleganten auflösung des geschmacklosen rätsels. wann immer amerika vom meistgesuchten verbrechers (seines zeichens: sau) ist, dann denke ich an den von mir so verehrten deutschen populärphilosophen. bei welchem ich mich im selben atemzug entschuldige, sollte er, wenngleich unvergoogelt, je - gottbewahr - auf diese ja auch sonst weithin gottlob ignorierte - kleine blogseite kommen. der grausliche verbrecher, ist hier zu finden https://abcnews.go.com/meta/search/imageDetail?format=plain&source=https://abcnews.go.com/images/US/ap_eric_justin_toth_jef_130423 der name lässt sich ergoogeln. leidergottes kann ich den entsetzlichen namen nicht versternen. und entschuldige philosoph: schönheit trifft manchmal die falschen leute, ihn. gott hat sich im farbtopf vergriffen. und ich verstehs auch jetzt nicht, wie kann man als eh so schöner mensch die grauslichsten sachn tun, ma(n)n kriegt doch die besten damen ab, wenn man so aussieht! (aber er will eben keine). das bütl is a unpflegtes schiaches. aber ich brauchte eins, wo die frisur sitzt. die hier keine ist, aber das ist es ja.
woelfin - am Mittwoch, 24. April 2013, 19:57 - Rubrik: alpha
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