statistische untersuchungen der IDLO zeigen auf, dass heute viel mehr ältere personen arbeiten, als früher in dem gleichen alter. gleichzeitig gibt es immer weniger junge, die arbeiten. dies hängt mit der überalterung zusammen, wie auch mit der tatsache, dass sich heute kaum noch menschen diese teuren kinder leisten: brauchen heute nicht nur markengewand, sondern raten-erzeugende IT geräte, schon in jungen jahren. in jedem fall ist dies schon ein erster konfliktherd zwischen alt und jung. des weiteren sind wir in der ersten/zweiten welt in einer phase, wo es erstmals den kindern NICHT besser geht als den eltern - sondern eher umgekehrt. während die eltern noch den sprung in abwandlungsformen der frührente schaffen, habens die kinder und enkel kaum leicht, überhaupt ins berufsleben einzusteigen. es wird entweder keine lehrstelle gefunden oder sie versanden überqualifiziert in einer prekären praktikumsstelle, die ihnen unentwegt vorgaukelt, der sprung ins richtige berufsleben könne beginnen. existenzaufbau, oder gar kreditaufnahme zur existenzgründung ist eine mär, da man garnicht weiß, wie lange man einen regulären job halten kann. es führt dazu, dass etwa in spanien - kinder wieder bei den teils schon pensionierten eltern leben, weil die wohnung unleistbar ist. die eltern sind beleidigt, weil sie ja kids bekamen, damit diese ihnen in der kargen rentenzeit finanziell unter die arme greifen. letztendlich aber entsteht auch ein grant der jungen auf die alten, weil die jungen das personalvermittler-sklaven und dienende volk sind, während die übermenschen jene sind, die sich jetzt in der pension nur noch zu bedienen lassen brauchen. ja und dann wollen sich doch ein paar ältere nützlich machen und arbeiten gemeinnützig, dies wird auch angenommen, weil der arbeitgeber nicht klassisch anstellen muss: sind ja automatisch krankenversichert und finanziell grundabgesichert. aber da machen sies wieder falsch, weil sie mit dieser gemeinnützigkeit andren jungen die arbeit wegnehmen, die doch so bitter ein reguläres angestelltenverhältnis benötigen würden. tätens nicht die alten, so wären die arbeitgeber gezwungen, die jungen unter würdigen bedingungen einzustellen.
woelfin - am Samstag, 14. September 2013, 19:50 - Rubrik: alpha
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facebook ist over für mich - dies seit 12 tagen. zwar ist das ursprüngliche problem gelöst. die kopfzeile (damit suche und startseite) sind wieder da - doch der grund, meine abgangsdrohung in die tat umzusetzen, liegt darin begründet, dass eh kein hund ein ohrwaschl rührte ob meines nervenzerfetzenden abgangs. auch hier ist es ein völlig autistisches schreiben aber die um- und zustände bei facebook werden mir nach und nach einfach zu obskur. und einmal mehr will ich hier dem seit über 10J funktionierenden twoday kompliment aussprechen - denn es funktioniert damit verlässlicher als antville - dem ur-blogdorf. ich bin froh, dass ich hier bin und auf die ein oder andre art immer hier geblieben bin! memoiren auf fb: ich lernte abschied nehmen vom onevb, ich lernte einige prominente kennen - hatte chat mit serge und wurbala; den robert M (autor) traf ich dank fb. enttäuschend verliefen die user-meetings, entweder kamen sie nur schleppend zustande oder garnicht. den Mabicher (name redaktionell gerändert) - den hatteich noch getroffen, aber sonst: die mellie, die dany etwa nicht. im NR bereich hatte sich so einiges getan, ein paar internationale freunde (rays sohn, daniel, patrick) hatte ich wiedergefunden - aber nix war weltenumwälzend. daher also: weg vom facebook. danken will ich der isa, der edda, der a.ruisz für ihre treue und liebe freundschaft. auch dem andrej o., einem der ersten friends am fb.
woelfin - am Montag, 12. August 2013, 17:43 - Rubrik: alpha
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